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  Kapitel 3
 

Kapitel 3 – Neue Zeitrechnung (0 – 85 n.B.*)

Die Königin Blid Blonead gründete eine neue Nation und nannte den Kontinent ab fortan Iberia. Die erste Zeit war das Leben gezeichnet vom Kampf ums Überleben, was einige nicht davon abhielt, sich zögerlich als Bauern niederzulassen. Die Bemühungen, neue Felder zu bestellen, konnten nur mäßig umgesetzt werden. Die geschändete und vertrocknete Erde wollte keinen Samen keimen lassen. Zudem wurden die Einheimischen von wilden Kreaturen geplagt, die gleichermaßen ums Überleben kämpften. Dadurch gestaltete sich das alltägliche Leben sehr mühsam. Parallel dazu entwickelten sie aus der Not heraus die überlieferten Kampftechniken aus der alten Zeit weiter, um sie im Kampf gegen die Monster ein zu setzen. So zog das Volk viele Jahre lang in Iberia von einem Ort zum anderen. Sie suchten einen geeigneten Platz zum Leben.

Viel Zeit zog ins Land und so geschah es, dass die Bevölkerung aufgrund ihrer Fähigkeit der Weiterentwicklung die Oberhand im Kampf gegen die Monster gewann und ihre Feinde größtenteils in eingegrenzte Gebiete verbannen konnte. Die Einwohnerzahl stieg rapide an, es bildeten sich größere Dörfer und Landstriche wurden besiedelt. Die Königin Blid Blonead entschied nach langer Beratung mit den Dorfältesten, dass Grenzen gezogen werden müssen, da es immer wieder zu Gebietseroberungen kam. So entstanden die ersten Länder Iberias. Ardir, Tibered und Tarat, alles Länder im Zentrum Iberias, gewannen schon damals, infolge der großen Schlachten an jenen Orten, an Berühmtheit.

Abermals fielen die von bösen Mächten getriebenen Rahu ins Land ein und verwüsteten in der ersten Schlacht um Ardir fast das komplette Land. Wiederholt entbrannte ein Kampf um Gut und Böse - auf der einen Seite die dunkle Macht, die versuchte, die Weltherrschaft an sich zu reißen und auf der anderen die Macht des Lichts, die seit Jahrtausenden ihr Bestes tat, Leben zu schaffen, das sich selbst weiterentwickeln konnte und auch sollte. Es konnte keine Entscheidung erzwungen werden und so kam es zu einem kurzen Waffenstillstand, ehe beide Fronten nochmals aufeinander trafen. Ardir, noch vollkommen geschwächt, unterlag in schweren Kämpfen. Die Überlebenden flohen in die umliegenden Länder, unter ihnen ein tapferer Recke namens Arian Horus. Er kämpfte heldenhaft und beschützte die Schwachen, was ihm zu Ruhm und Ehre verhalf.

In der zweiten großen Schlacht, diesmal in Tarat, führte Arian Horus die Iberianer an und gemeinsam erzielten sie einen herausragenden Sieg. Die Strategie der Rahu und deren Anführer war zerschlagen, trotzdem attackierten sie weiterhin die Länder. Zahlreiche und heftige Kämpfe gab es um und teilweise auch in der Burg der Königin, die von den Iberianern erfolgreich verteidigt werden konnte. Nachdem letzte Angriffe abgewehrt wurden, verschwanden die Königin und der inzwischen zum Held gewordene Arian Horus spurlos.

 



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